Anspruchsvolle Forschung bedarf komplexer Infrastruktur, in der viele Menschen
unterschiedlicher Ausbildung zusammenwirken. Früher gab es den
“einsamen Wissenschaftler“, dem für seine Arbeiten Sach- und
Reisemittel, bei größeren Vorhaben eine oder mehrere Personalstellen
bewilligt wurden. Forschung heute erfordert hochtechnische, arbeitsteilige
Hilfsbetriebe. Dabei muß auch die Grundlagenforschung Aspekte
volkswirtschaftlichen Nutzens (spin-offs) beachten.
Statt für eine Projektlaufzeit die bewilligte Personalstelle mit einer
Person gewisser Qualifikation zu besetzen, ermöglicht der Auftrag an
eine Service-Firma den Wissenschaftlern, ihren Bedarf hinsichtlich Zeitpunkt
und Qualifikation zu steuern. Das technische Leistungspotential ist eine
flexible Größe, unabhängig von den Starrheiten der jeweiligen
Arbeitszeitordnung.
Konventionelle Hochschul- und Drittmittelforschung:
Es gibt ein bewilligtes Projekt mit einer Personalstelle “Techniker/in“ für
eine gewisse Zeit.
Das GEOMAR-Modell:
Projektmittel erlauben eine kommerzielle Auftragsvergabe an Dritte.
Techniker bei Drittmittelforschung
Das GEOMAR-Modell beschreitet neue Wege.
Ein
Rahmenvertrag (1)
zwischen dem GEOMAR Forschungszentrum und GTG gestattet über
Stundenleistungen auf Abruf kurzzeitigen Zugang zu unterschiedlichen
Qualifikationsgruppen und Fachrichtungen.
(1)
Ein ähnlicher Rahmenvertrag kann auch zwischen
GEOMAR Technologie und einer anderen öffentlichen Forschungseinrichtung
oder einer privaten Stelle geschlossen werden; für weitere Informationen
siehe diese Seite.
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